Kurz und knapp: 2022 war für EIGENSONNE …
Moritz: Teenagerzeit eines jungen Unternehmens.
Mitch: Achterbahn!
Die enorm steigende Nachfrage nach Photovoltaikanlagen infolge des russischen Überfalls auf die Ukraine konnten wir nicht voraussehen. Sie bestimmt auch jetzt noch das Marktgeschehen. Wie hat sich unser tägliches Arbeiten dadurch verändert?
Moritz: Die Konsequenzen des Krieges waren für EIGENSONNE vor allem in der gestiegenen Nachfrage sichtbar. Die große Mehrheit der Deutschen bewertet nun die Energieunabhängigkeit als wichtig. Als Folge konnten wir uns im Vertrieb vor lauter Aufträgen kaum retten. Solch eine Nachfrage hat auch eine Schattenseite: Das ging den meisten im Markt so und daher war es große Teile des Jahres sehr schwierig, an Material zu kommen.
Mitch: Lagerhaltung und Logistik – zwei Themen, die vorher der Markt gelöst hat, rücken nun in das Zentrum unternehmerischen Handelns. Wer diese beiden Komplexe wie wir gut löst, hat einen Wettbewerbsvorteil. Und die Kundinnen und Kunden schneller ihre PV-Anlage auf dem Dach!
Was waren die größten Herausforderungen des vergangenen Jahres?
Moritz: Die ständigen Lieferengpässe.
Mitch: Die schlechte Materialverfügbarkeit.
Wie hat dies die Lage unserer Kundinnen und Kunden beeinflusst?
Moritz: Unsere neuen Kunden mussten wegen der Lieferschwierigkeiten teilweise monatelang auf die Fertigstellung ihrer Anlagen warten. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an alle unsere Kundinnen und Kunden für das Verständnis und Vertrauen, das sie uns entgegengebracht haben!
Mitch: Das ist wirklich ein großes Dankeschön an unsere Kunden wert! Dass unsere Kundenzufriedenheit in solch ungewöhnlichen Zeiten weiterhin exzellent ist, verdanken wir explizit auch unserem fantastischen Team.

Wie gehen wir um mit den Unsicherheiten der globalen Lieferketten und dem Materialmangel in der Solarbranche?
Moritz: Wir haben mittlerweile ein Zentrallager, wo wir einen „Puffer” von Material aufbauen. Dadurch müssen wir bei künftigen Lieferproblemen unsere Kunden nicht warten lassen.
Mitch: Zusätzlich zu unserem neuen Zentrallager haben wir auch neue Partner bei Herstellern und Großhändlern gefunden, mit denen wir die Materialversorgung sicherstellen.
Eines der Herzstücke von EIGENSONNE ist unsere sehr gute Qualitätssicherung. Könnt Ihr in 3 Sätzen erklären, was die Expertinnen und Experten dort machen?
Mitch: Die QA (Quality Assurance, deutsch „Qualitätssicherung“) macht erst die Grobplanung für das Angebot im Vertrieb. Unsere Profis im Sales-Team besprechen diese dann mit den Interessierten, auch im Hinblick auf mögliche Optimierungen.
Danach übernimmt wieder die QA für die finale und millimetergenaue Feinplanung jeder EIGENSONNE Anlage. Die Kolleginnen und Kollegen sind außerdem die Ansprechpartner und das Expertengremium für alle diffizilen handwerklichen Belange.
Moritz: EIGENSONNE ist Qualitätsführer in der Branche. Die Zahlen sprechen da eine klare Sprache: Nur in einem von elf Fällen muss unser Team einen Vor-Ort-Besuch vor der Montage durchführen Dennoch stellen wir 99,83% aller Anlagen fertig. Das ist zu einem großen Teil der Verdienst unserer Planer, Handwerksprofis und Ingenieurinnen in der Qualitätssicherung.
Welchen Einfluss hat dies auf den Erfolg von EIGENSONNE?
Moritz: Unser Qualitätsversprechen ist zentral für den langfristigen Erfolg von EIGENSONNE: Es führt erst zu besseren Abschlüssen im Vertrieb und dann zu zufriedenen Kunden, die uns wiederum an andere Kundinnen und Kunden weiterempfehlen.
Mitch: Die QA ist dabei der zentrale Garant für unsere Qualität – unsere Experten und Expertinnen stellen sicher, dass unsere EIGENSONNE Anlagen perfekt auf die Bedürfnisse des Hausbesitzers und die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt sind.
Das ist entscheidend für die Kundenzufriedenheit und somit die gesunde Basis für unseren nachhaltigen Erfolg.
Worauf seid Ihr stolz nach diesem Jahr?
Mitch: Dass wir auf die Stärke der Teams vertrauen konnten, alle Schwierigkeiten meistern konnten und jetzt gestärkt in 2023 gehen.
Moritz: Dass wir eine exzellente Kundenzufriedenheit hatten, trotz aller Schwierigkeiten bei der Materialverfügbarkeit: Unser Net Promoter Score liegt bei über 70 auf einer Skala von -100 bis 100. Ein sehr guter Wert, der zeigt, wie sehr sich unsere Teams vor Ort und im Büro ins Zeug gelegt haben.