Nie waren die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels auch für uns in Deutschland so greifbar wie im vergangenen Jahr. Zugleich gab es aber auch viele gute Nachrichten: Die Energiewende kommt voran, die politischen Rahmenbedingungen stehen auf Aufbruch und Solarfirmen wie EIGENSONNE haben hervorragende Ergebnisse erzielt. Gemeinsam mit Michael Aigner, einem der beiden Gründer und CEOs von EIGENSONNE, werfen wir einen Rückblick auf ein intensives Jahr und wagen einen Ausblick auf das kommende Jahr 2022.
Wie war das Jahr 2021 für EIGENSONNE?
Das Jahr 2021 ist gezeichnet von unserem Weg vom Start-up zum Scale-up. Wir haben somit Erfolge, aber auch Wachstumsschmerzen erlebt. Wir haben unseren Absatz mehr als verdreifacht und unseren Umsatz mehr als verdoppelt im Vergleich zum letzten Jahr. Zugleich sind wir um über 100 neue Kollegen auf ein inzwischen 250 Mitarbeiter starkes Team angewachsen.
Trotz dieses Wachstums liegt unser Hauptfokus auf zufriedenen Kund*innen. Deshalb sind wir ziemlich stolz auf unseren hervorragenden Net Promoter Score (NPS). Diese Kennzahl verrät wie viele Kund*innen uns weiterempfehlen würden. Der Wert hat sich Anfang 2021 nochmal stark verbessert. So liegt unser NPS inzwischen stabil bei über 80 Punkten, auf einer Skala von -100 bis von maximal +100 Punkten. Das zeigt erneut, wir haben im letzten Jahr für smarte und grüne Energie, aber auch für zufriedene Hausbesitzer*innen gesorgt.

Wie hat sich EIGENSONNE selbst im letzten Jahr entwickelt?
Den Wachstumsmodus haben wir letztes Jahr schon eingeschlagen, 2022 legen wir aber so richtig los. Wir werden uns im Umsatz mehr als verdreifachen und nochmal um 150 Mitarbeiter auf über 400 EIGENSONNer deutschlandweit wachsen. Die größte Herausforderung dabei ist eindeutig der Mangel an Handwerker*innen. Auch deshalb priorisieren wir vor allem die Themen Ausbildung, Weiterbildung aber auch anorganisches Wachstum im Handwerk.