Lieber Simon, seit Sommer letzten Jahres bildest Du gemeinsam mit unseren Gründern Moritz Hau und Michael Aigner unsere Geschäftsführung. Wie ist Dein Eindruck nach den ersten 6 Monaten als Chief Investment Officer (CIO)?
Ich war und bin begeistert. Vorher war ich bei EWE zuständig für Start-up-Kollaborationen und hatte mich bereits eng mit EIGENSONNE befasst.
Da war mir schon klar: Das ist ein starkes Unternehmen mit einem tollen Purpose. „Smarte und saubere Energie für alle“ – genau darum geht es!
Auch die Personen, mit denen ich bis dahin zu tun hatte, wie Moritz und Michael, haben mich mit ihrer Kompetenz und ihrer Art voll überzeugt. Mir wurde bewusst: Bei dieser Firma will ich mich noch mehr einbringen.
Und ein halbes Jahr später …?
… hat sich dieser Eindruck bestätigt: Die Teamatmosphäre ist einzigartig! Ich habe einfach unzählige positive Erlebnisse, jeden Tag bei EIGENSONNE.
Es gibt unzählige tolle, wunderbar diverse Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und sie alle ziehen an einem Strang und arbeiten an der Mission, Menschen zu unterstützen, ihr Haus mit eigenem Grünen Strom zu versorgen: smart, bezahlbar, sauber.

Du selbst arbeitest die meiste Zeit remote von Oldenburg aus. Funktioniert dieser Teamspirit auch auf die Entfernung?
Absolut! Mein Lebensmittelpunkt ist in Oldenburg bei meiner Familie. Ich bin aber regelmäßig in Berlin – und fühle mich seit dem ersten Tag als Teil dieses tollen Teams.
Wie oft hat man die Chance, Dich live im Berliner Hauptquartier zu treffen?
Immer, wenn man mich braucht! Planmäßig bin ich alle zwei Wochen in Berlin, immer für zwei Tage.
Bis Ende 2022 habe ich auch noch wichtige Projekte bei der EWE abgeschlossen. Und genieße es jetzt, mich voll auf EIGENSONNE konzentrieren zu können. Aus meiner Sicht agieren wir auf dem besten Markt, auf dem man gerade aktiv sein und Dinge gestalten kann. Und EIGENSONNE ist auf diesem Markt in meinen Augen aus vielen Gründen die beste Firma.
Das hören wir natürlich gerne. Was hat Dich am meisten daran gereizt, bei EIGENSONNE einzusteigen?
Erstens glaube ich an das Unternehmen und die Personen, die hier arbeiten. Und zweitens glaube ich an den Markt der erneuerbaren Energien.
Für mich ist es glasklar, der Klimawandel ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit und auch unserer Gesellschaft. Für EIGENSONNE heißt das: Wir müssen Photovoltaikanlagen, Wallboxen, Speicher und perspektivisch auch Wärmepumpen installieren.
Wir erleben einen fundamentalen Paradigmenwechsel, an dem wir nicht scheitern dürfen. Sonst schaffen wir die zentrale Herausforderung unserer Gesellschaft nicht: die Energiewende. Davon bin ich überzeugt und möchte Teil der Lösung sein, nicht nur an der Seitenlinie stehen.
In meiner vorherigen Rolle war ich übergeordnet, mehr wie ein Dirigent, jetzt kann ich die Ärmel hochkrempeln und noch mehr mit anpacken!